Cailleach Anrufung

Cailleach Anrufung

Während die Erde in Schlaf verfällt, schwingt die Alte von Baere ihre Sichel und schneidet den letzten Weizen, um ihn Auszusäen in der späten Winter Nacht.
Sie ist die Cailleach, die Weise alte, die siebenmal jung wurde, während ihre Ehemänner neben ihr vergingen. Die Großmutter der Menschen und Kinder der Erde.
Ihre Augen sind scharf und glänzend wie der Strom eines kalten Flusses, ihre Hände knochig wie die verknoteten wurzeln eines alten Baumes und ihre Haut kalt und verfurcht wie die gefallenen Blätter des Herbstes.

Wenn die Cailleach ruft, tief im Wald, tief im Land, können wir es in unseren Knochen spüren. Es ist Zeit nach Hause zu kommen, in die Dunkelheit der Wälder, wo die Alte uns offen schneidet, so dass wir wieder neu wachsen können. Unsere Zerbrechlichkeit und Schwäche, geschnitten wie das Korn.

Hör uns Cailleach Baere, Ur-Großmutter, Herrin der tiefen Wälder, Alte Hexe der Wurzeln und Kessel. Deine Kinder bitten dich zu uns zu kommen, dass du liebevoll auf unser Fest schaust und in unseren Hain kommst um uns deinen Segen zu geben.

Wir geben dir deinen gebührenden Anteil. Wir geben dir …
(in den Schacht werfen) einen wertvollen Stein, dass die Knochen der Erde wieder mit Leben gekleidet werden.

(ins Feuer schütten) Whiskey, damit die Wasser des Lebens wieder fließen und Geist im Fleische wohnt.

(den Baum damit besprenkeln oder umbinden)  Knochen, dass das Alte und Unnötige in friedvoller Ruhe wegfällt.

Sei unter uns Willkommen Cailleach; Ur-Großmutter, nimm unsere Gaben an!

Alle: Nimm unsere Gaben an!


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